Immer wenn ich

... eine Technik nacharbeite (oder versuche nachzuarbeiten)
schaut's bei mir irgendwie anders aus.
Irgendwie komisch, aber eigentlich nicht schlimm, denn so entsteht wieder
was ganz Eigenes.


Bei dieser Karte habe ich mich an der Technik versucht, die Cornelia vorgestellt hat.
Und da ich ja immer wieder sehr experimentierfreudig bin, habe ich nicht nur
auf Aquarellpapier gearbeitet, sondern auch mal probiert, ob Brusho's sich auch
mit Glanzkarton vertragen. Yepp ,.. haben sich richtig lieb!!
Und das es auf der Karte auch richtig glitzert und funkelt seht Ihr hier.


Diese Karte könnte man auch als Wackelkarte bezeichnen, denn durch das
Hin- und Herbewegen ändert sich die Optik.

Eine neue Leserin darf ich begrüßen, willkommen liebe Conni (einen Blog
konnte ich leider nicht finden).

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Eigene Grüße aus dem Wald

Drei mal

... mit dem Acrylblock gestempelt und anschließend drei mal
Blümchen gestempelt.


Die Blütenmitte habe ich mit Mica Gloss hervorgehoben.

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Dreifache Grüße aus dem Wald

Immer schön

... in Reih' und Glied. 
So erlebe ich die Schmetterlinge in meinem Garten zwar nie,
aber auf meiner Karte habe ich es mal versucht.


Yepp ... hat geklappt ... *grins*

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Schöne Grüße aus dem Wald

Nach dieser Aufregung

... gibt's was zur Beruhigung der Nerven ... Blumen!!!
Blumen beruhigen immer. Und sie passen auch zum zurück gekehrten Sommer.


Der Hintergrund ist wieder mit der Acrylblockstempeltechnik gemacht und 
die Blüten wieder mit Brushofarben. Brushos auf Aquarellpapier aufgebracht,
gewässert ... *kicher*, trocknen gelassen, Blüten (Altenew) aufgestempelt,
ausgeschnitten und mit Abstandpads aufgebracht. 

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Beruhigte Grüße aus dem Wald

Drama im Wald

... oder Ins Netz gegangen oder Das runde muss ins Eckige ...
mein heutiger Post könnte mehrere Titel haben, aber der erste trifft es am Besten!!

Igel Sebastian hatte sich im Netz des Fußballtores unseres Sohnes verfangen.


Wahrscheinlich bei seinem Spaziergang in der Dämmerung.
Das heißt, das er wahrscheinlich die ganze Nacht im Netz fest saß.
Das er sich selbst befreien wollte, kann man gut daran sehen, das die Rasenfläche
kreisförmig ausgerissen ist. Aber durch das Drehen hat sich das Netz immer fester
um seine Stachel und auch um seinen Bauch gedreht.


Als mein Mann ihn fand war er schon recht entkräftet und apathisch.
Zuerst schnitten wir das Netz großzügig durch, um die Spannung zu lösen.
Anschließend schnitten wir das Netz in Stachelnähe ab und konnten so auch
das Band um den Körper lösen.


Als wir das Band komplett lösen wollten, rollte Sebastian sich jedoch zusammen.
Dadurch konnten wir nicht sehen, wie fest es noch ist bzw. ob er sich dadurch 
verletzt hat. Also setzten wir ihn erst einmal in einen Korb.


Weil uns das jedoch keine Ruhe lies, riefen wir bei der Igelnotrettung des
Landes Brandenburg an. Ein Dank geht auf diesem Wege an die Mitarbeiter.
Wir wurden sehr freundlich und engagiert beraten. Gemeinsam beschlossen wir,
das wir Sebastian vorbei bringen, dort kann er betäubt werden und man kann schauen,
ob Verletzungen da sind. Natürlich sprachen wir auch ab, das wir Sebastian wieder 
mit nach Hause nehmen, denn hier ist sein Revier und sein Zuhause!!
Doch es sollte anders kommen. Während wir uns fertig machten und gerade los wollten
sagte mein Mann im Scherz, mal schauen, ob er noch da ist. 
Und siehe da, Sebastian war von allein aus dem Korb getürmt.


Das war doch eigentlich schon mal ein gutes Zeichen. 
Und seht Ihr, die Restschnur liegt im Korb!
Also riefen wir wieder bei der Igelnotrettung an und sagten, das wir doch nicht kommen.
Man gab uns noch die Tipps, wenn möglich, den Igel zu beobachten und wenn
Auffälligkeiten sind, doch noch mit ihm zur Igelnotrettung zu fahren.

Aber das wird nicht notwendig sein, denn am Abend entstand das schönste Foto
des Tages - Sebastian am Futternapf!!!!


Und er lies es sich richtig schmecken!!!

Diese Fütterung sind wir ihm schuldig, denn eigentlich ist er ja durch uns in 
diese missliche Lage geraten. Und es ist schon verrückt, was für kuriose Unfälle
passieren.

So lieber Sebastian, nun pass immer schön auf. Deine Stachel sind ein 
großartiger Schutz, aber sie können dir auch zum Verhängnis werden.

Erleichterte Grüße aus dem Wald

Sommerlich warm

... war's und ist es ja noch mal und die Flattermänner fliegen
wieder fleißig, auch auf meiner Karte.


Alles ist embossed, die Schmetterlinge und auch die Schrift.
Und da schon viel Text drauf ist, habe ich auf weiteren Text verzichtet.



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Sommerliche Grüße aus dem Wald

Einen kleinen Erinnerungs-Stubser

... braucht man manchmal.
So geschehen durch den Challenge-Blog "CAS Mix Up Card".
Dort heißt es dieses mal "Stamping + Sprays + Your choice".
Sprays habe ich ja hier so einige rumstehen und so bekam meine Karte
noch ein paar netter Spritzer.


Der Haupthintergrund ist mal wieder mit der Acrylblockstempeltechnik gemacht
und den Schmetterling habe ich mit Polycromos colouriert, ausgeschnitten
und mit Abstandpads aufgeklebt.


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Erinnerungs-Grüße aus dem Wald

Zu den Legasthenikern

... muss ich meine Stockrosen zählen.
Ok, es ist ein sehr hartes Urteil, aber wie sonst ist es erklärbar,
das meine Stockrosen bereits im ersten Jahr blühen, obwohl auf der Samentüte
und auch in einschlägiger Garten- und Blumenliteratur steht,
das Stockrosen erst im zweiten Jahr nach Aussaat blühen.
So sehen meine Stockrosen aus.


Ach nee, das ist ja nur die Inspiration, zu der mich meine Stockrosen gebracht haben.

So sehen sie aus!!




So ihr lieben Stockrosen, da ihr macht, was ihr wollt, hoffe ich, das ihr das auch die
nächsten Jahre ganz fleißig tut, ihr seht Klasse aus!!!
(So, jetzt habe ich mich wieder eingeschleimt!! ..*hihi*)

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Aus-Gelesene Grüße aus dem Wald

Vom Schweineglück

... geht's zum Federvieh.


Enttäuschend war ein Ausflug in die Stadt Villedieu-les-Poêles (Normandie).
Reiseführer und Prospekte wurden nicht müde, diese Stadt zu empfehlen, aber 
eine Glockengießerei und eine Kupferwerkstatt reichen nicht aus,
einen Ort attraktiv zu machen. Dabei hat die Stadt mittelalterliches Flair reichlich
zu bieten (wie man auf dem Foto sieht!!), doch dieses Potenzial hat offensichtlich
noch niemand entdeckt. Oder doch? Immerhin stank es an vielen Ecken
wie im Mittelalter.


Also verließen wir die Stadt wieder recht zügig und fuhren zur Abtei von Hambye.
Von Privatleuten gekauft, ebenfalls liebevoll und detailgetreu saniert,


.... steht die Abtei heute unter Denkmalschutz.


Und Waldbewohner bleiben Waldbewohner.
Auch wenn wir sehr gern ans Meer fahren und diese Zeit auch sehr genießen,
doch wenn wir unter Bäumen sind, dann leben wir so richtig auf.


In Mortain (Normandie) hatten wir Gelegenheit dazu.


Söhnchen wählte den Weg durch den Bach und nachdem er uns vollgespritzt hatte


rutschte er auf dem Rückweg auf einem Stein aus ....

Eine wirkliche positive Überraschung war die Stadt Fougères (Bretagne).
Im Reiseführer nur am Rande erwähnt, hat sie richtig was zu bieten.
Die Hauptattraktion ist ohne Zweifel die Burg- bzw. Schlossanlage.
Vom ehemaligen Bischofssitz hat man einen tollen Blick auf die gesamte Anlage.


Eine tolle Parkanlage umgibt größtenteils die Burganlage.


Der Burghof von innen. Der Rundgang durch die Burg wird von vielen Informationen
und Videoinstallationen begleitet. 


Bewohnt ist die Anlage auch noch ... *grins*

         

Ob es sich hier um den Prinz oder die Prinzessin handelt, kann ich leider nicht sagen.


Jeder Urlaub geht einmal zu Ende. Dieses Jahr fuhren wir auf dem Rückweg über
Giverny und besuchten den berühmten Garten von Claude Monet.

Äpfel pflücken in bequemer Höhe.


Im Hintergrund ist das Wohnhaus Monet's zu sehen.



Der berühmte Seerosenteich, den er auch in seinen Bildern verewigte.



Die berühmte japanische Brücke ohne Touristen zu fotografieren ist schier unmöglich.


Das Besondere an Monet's Garten. Alle Blumenbeete sind in Rechtecke eingeteilt,
die von schmalen Wegen getrennt sind.


Die Blüten des Essigbaumes.



Bei den vielen Besuchern ist es kaum möglich, den Garten richtig zu genießen.


Wir haben es trotzdem versucht und uns für die Schönheit der einzelnen Blüten
viel Zeit genommen.






Zum Abschied ein Blick aus dem Fenster des Wohnhauses auf den Garten.


Entspannte Grüße aus dem Wald